„Bing – was war das denn noch mal? Achja, die Suchmaschine von Microsoft“ werden jetzt einige sagen. Andere denken sich vielleicht „Wen juckt’s?“

Ich persönlich denke, dass es nur von Vorteil seien kann, seine Seite bei Bing zu platzieren. Gerade wenn der Aufwand dafür sehr gering ist. Bisher kannte ich nur den Weg über Microsoft’s Tool „Webmaster Central“, ein Pendant zu Googles „Webmaster Tools“. Zu viel Aufwand. Hier lest Ihr wie Ihr eine XML-Sitemap direkt an Bing senden könnt, ohne den Weg über „Webmaster Central“ gehen zu müssen.

Das Vorgehen zur Einreichung einer XML-Sitemap bei Bing ist denkbar simpel. Kopiert einfach die folgende Zeile Code und setzt hinter das Gleichheitszeichen Euren Link mit „www.“ anstelle des Beispiels:

http://www.bing.com/webmaster/ping.aspx?sitemap=www.domain.de/sitemap.xml

Diesen Link müsst Ihr dann einfach über die Adresszeile Eures Browsers aufrufen. Wenn alles geklappt hat, quittiert der Bing-Bot (schöne Alliteration) mit einem unverschnörkelten „Vielen Dank für das Senden Ihrer Sitemap.

Wie man es von Microsoft’s Detailverliebtheit erwartet, tut er das allerdings auch, wenn man kompletten Bullshit übermittelt hat. 

Achtung: Ich befürchte, dass es nicht ratsam ist, mehrere Adressen von einer IP und einer Session schnell hintereinander an den Index zu senden. Das ist aber nur eine Vermutung. Wäre ich verantwortlich für die Annahme der Sitemaps in Microsoft’s Webdienst, würde ich danach filtern. Andererseits, was will man erwarten, wenn das System nicht mal quittiert, dass der Nutzer gerade Müll übermittelt hat.